Dienstag, 3. Juli 2012

Stimmungsschwankungen. Keine Ahnung was los ist. Eigentlich dacht ich heute in der Schule, dass es mir gut geht, dass ich glücklich sei. Ich rede wieder mit Melanie. Nicht so, wie sonst, anders - ist ja klar. Aber wir reden wieder mit einander. Einerseits freut es mich. Die eine Anna in mir, freut es wirklich. Dieser Teil braucht einfach dieses kleine, zuckersüße Mädchen, welches in zwei Wochen mit mir Gras rauchen will. (:D) Wenn da doch nicht der andere Teil in mir wäre, wäre es nur halb so kompliziert. Denn dieser andere Teil ist sauer auf sie, furchtbar sauer. Er möchte nicht, dass wir uns wieder vertragen, weil er noch immer eifersüchtig auf sie ist. Der gute Teil in mir wird lauter und lauter. Manchmal ist der Schlechte fast nicht mehr zu hören. Er wird einfach übertönt. Und irgendwie hoffe ich immer mehr, dass ich das Böse in mir bald nicht mehr höre. Ich wünschte, Sie würde mir verzeihen. Ich denke also in der Schule wirklich, ich bin glücklich und dann komme ich nach Hause, und das große Gefresse geht los. Keine fünfzehn Minuten und alles vor mir ist verschwunden, in meinem Magen. Heute war es nicht viel, es hat sich in Grenzen gehalten. Ich hatte nicht einmal Appetit, ich habe einfach gefressen. Und dann schlafe ich, auch wenn ich nicht sonderlich müde bin, nur um nicht mehr zu Fressen. Ich wache auf, weil die Sonne auf mich scheint, es ist warm, ich schwitze. Mein Traum, er war schön, ich glaube ich war schon im Ferienlager und war einfach glücklich, aber genau weiß ich es nicht mehr. Und dann wache ich auf, und merke wie zerbrochen meine Welt ist. Wie zerbrochen ich bin. Ich verkrieche mich, wie immer, hinter meinen Laptop und langweile mich eigentlich furchtbar. Immer noch besser, als erneut zu fressen. Irgendwann gehe ich zur Toilette und komme zurück ins Esszimmer und sehe, wie meine Mutter mein Lieblingskopfkissenbezug verschneidet. Sie wusste nicht, das sich in liebe. Aber das tue ich, Mama! Ich renne in mein Zimmer, meine Laune ist wieder total im Eimer. Ich fange an zu weine. wegen einem beschissenen Kopfkissenbezug. Und so ist das in letzter Zeit immer, ich hasse das. Ein einziger Satz, eine einzige Bemerkung, eine falsche Handlung, eine falschhe Geste. Kleinigkeiten reichen um mich aus dem Konzept zu bringen. Und dann? Dann weine ich, dann weine ich mir die Seele aus dem Leibe. 



Ein riesiges Dankeschön geht an die wirklich zuckersüße und liebe Unzerbrechlich,von absolutely nothing. Schaut mal vorbei, es lohnt sich! Danke nochmal! ♥


2 Kommentare:

  1. Dein Blog gefällt mir sehr gut. Wollte ich dir nur mal sagen.

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  2. Das mit dem weinen kenne ich. Kannte ich. Mittlerweile unterdrücke ich es eig. automatisch, manchmal denke ich: Jetzt wärs okay/normal zu weinen, aber ich kann nicht. Naja, dann gibts selten die Situation das ich einfach nicht mehr kann und anfange zu weinen, aber nicht weiß warum. Zum Glück nur selten. Aber trotzdem...

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